Clubtreffen
Augustusburg 2014
Gut, ca. 1km entfernt, also kaum fußläufig zu erreichen, dafür
doch um einiges wohnlicher. So haben wir am ersten Abend gemütlich im Glasbiergeschäft gesessen und schön gespeist.










Nach einem kleinen Imbiß wollte Steffen eine direktere und kürzere Route einschlagen. Dabei kamen wir auf einige Streckenabschnitte, die von einer sinnvollen Verwendung des Solidaritätsbetrags noch nichts gehört hatten. So ist durch die Rappelei im Seitenwagen von Thomas eine Art Ölquelle entstanden. Und wenn sich so ein Liter Getriebeöl verteilt, hat das schon eine gewisse Geruchsbelästigung zur Folge. Wir haben dann noch eine Runde um die Burg gedreht, bevor wir in unserem Domizil, nach dem Abendmahl, ein wenig die Kugeln mit den Löchern geschoben haben. Wie immer gewinnt das Anfängerglück. Wobei Karin sich noch einen Kugelklemmer eingefangen hat. Recht blau, der Ringfinger.
























Und Steffen fuhr vor mir ohne Rücklicht. Aber für die paar Meter geht’s schon, es war ja nur dunkel. Nach einem weiteren opulenten Mahl, und einer teilweise unruhigen Nacht, ein Fußballverein hatte mit der Damen und Herrenmannschaft seine Party in unserer Unterkunft gefeiert,
ging’s für uns auf den Heimweg. Thomas hatte Geräusche im Endantrieb, Steffen war das mit dem Licht egal, und bei mir lief etwas Oel am Oelkühler aus. Aber dicht gekriegt und aufgefüllt. Tanken nachgeholt und in Erdmannsdorf von der Rennleitung zum Boxenstopp reingeholt. Die erzählten irgendwas von Alkohol, und das am frühen Morgen. So habe ich mit denen so ein komisches Spiel gespielt, was bei mir mit einem Hustenanfall endete. Aber sie waren begeistert und wünschten mir eine gute Heimreise. Mit 0,0 auf der Anzeige.
Leider hielten die guten Wünsche nicht lange an. Ca 50km hinter Chemnitz meldete sich die Oelleuchte und einige Pferde
verabschiedeten sich aus dem Motorgehäuse. Mehr oder weniger wohl alle. Ich bin noch bis zu einer kleinen Parkbucht neben dem Standstreifen gekommen. Dort haben wir dann gut 1,5 Stunden auf das Taxi gewartet. So waren wir dann erst abends gegen sechs Uhr zu Hause.


Ich hoffe jetzt nur, daß mein Schrauber endlich die Teile für Schwarz bekommen hat, sonst sieht es Ende Januar aber böse aus.